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Meine persönlichen Erinnerungen an meine Geburt sind nicht sehr konkret, aber laut Aussage verlässlicher Zeugen vollzog sie sich im Dezember 1970 in Neustadt a. d. Aisch im schönen Mittelfranken. Kindheit und Jugend verbrachte ich zunächst in Burghaslach, ab 1980 dann in Neuhof a. d. Zenn |
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Meine ersten Gehversuche auf dem Klavier erfolgten im Alter von sechs Jahren unter der Anleitung meiner Mutter, professionellen Unterricht gab es aber erst mit neun. Der Gedanke, die Musik zu meinem Beruf zu machen, ließ allerdings recht lange auf sich warten. Erste Überlegungen Schulmusik zu studieren ergaben sich in meinem 17. Lebensjahr, weshalb ich dann vorsorglich auch ein Zweitinstrument zu erlernen begann. Einer alten Familientradition folgend fiel die Wahl auf die Posaune, deren Anfangsgründe mir von meinem Vater nahegebracht wurden. Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung begab ich mich anschließend für ein Jahr an die Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl, wo ich von Daniela Quintern in meinem Hauptfach Klavier unterrichtet wurde. 1991 nahm ich an der Hochschule für Musik in Würzburg das Studium im Fach Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien auf. 1995 beendete ich mein Schulmusikstudium mit dem ersten Staatsexamen, das pianistische Examen erfolgte im Januar 1998. Seitdem darf ich mich als „Diplommusiker“ sowie „Staatlich geprüfter Musiklehrer“ bezeichnen. Gleich im Anschluss trat ich das Referendariat am Ohm-Gymnasium in Erlangen an, das ich im Februar 2000 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Auch daraus resultierte ein Titel, nämlich der eines „Lehramtsassessors“. Es folgte eine anderthalbjährigen Tätigkeit als Musiklehrer an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg. Recht bald musste ich allerdings feststellen, dass sich meine musikalischen Ziele im Schulalltag nur rudimentär verwirklichen ließen. Dies und die Tatsache, dass auch die zeitlichen und nervlichen Beanspruchungen der Lehrtätigkeit meine eigenen künstlerischen Projekte stark einschränkten, führten zum Entschluss, mich nach einer Musikschulstelle umzusehen. Und so arbeite ich seit Beginn des Schuljahres 2001/2002 an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu in Wangen, zwar fern meiner fränkischen Heimat aber in einer mindestens genauso schönen Umgebung, in der ich mich auf Anhieb wohl gefühlt habe.
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